„Der Besuch des Sonntaggottesdienstes zeigt, wie populär eine Gemeinde ist. […] Aber der Besuch des Gemeindegebets zeigt, wie populär Jesus ist.“

Mit diesem provokativen Zitat forderte Klaus Aeschlimann die Jugendlichen am diesjährigen nach+ heraus. Das nach+ ist ein Jugendanlass mit dem Anliegen, junge Menschen zu motivieren, Jesus kompromisslos nachzufolgen, die eigene Berufung zu finden und ihre Gaben in die Gemeinde zu investieren.
Klaus Aeschlimann zeigte den gut 260 Teilnehmern, dass Gott überzeugt ist vom Gebet und seine Gemeinde vor allem anderen dazu auffordert. Gleichzeitig gab der Leiter der Vision Schweiz offen zu, dass besonders das regelmässige Gebet bei ihm persönlich und in Gemeinden hart umkämpft ist.

Am Nachmittag hatten die Jugendlichen die Gelegenheit in 14 verschiedenen Workshops ein Thema ganz praktisch, kreativ oder theologisch zu vertiefen. Interessanterweise fand ein theologisch herausfordernder Workshop grossen Zuspruch unter den Teilnehmern. Sie befassten sich intensiv damit, ob Gott nun ein Gott der Liebe oder ein Gott des Zorns ist und wie man sein Handeln im Alten Testament mit seiner Gnade vereinbaren kann. Was ist der Wille Gottes für mein Leben? Das ist eine entscheidende Frage im Leben vieler Jugendlicher. Matthias Kradolfer gab im Verlauf des Abendprogramms eine überraschende Antwort darauf. Der erste Schritt den Willen Gottes zu erkennen besteht darin, sich ihm ganz hinzugeben. Ermutigende Gemeinschaft, theologischer Tiefgang und Stärkung des persönlichen Glaubens – Davon soll auch das nächste nach+ geprägt sein, welches am 30. April 2016 stattfindet.

www.nachplus.ch